Der letzte Tag des 1. Quartals zeigt uns nochmal alle Zeitqualitäten dieses Zeitraums.
Zum einen ist der Tag in sich gekehrt und muggelt so vor sich hin – man kann einiges schaffen, ohne sich dabei selber zu überholen. Dann gibt es eine kurze Zeitspanne, die optimistisch nach vorn schaut, neue Projekte plant und in der Austausch sehr wichtig erscheint und Telefonate und e-mails sehr produktiv zum Ergebnis führen. Zum Nachmittag erleben wir dann noch eine sehr emotionlae Phase und das Bedürfnis nach Nähe. Soweit so gut… der normale Wahnsinn ;). Doch über alles schieben sich Schichten, die blockieren, einengen und immer wieder neue Hindernisse in den Weg stellen… dies betrifft persönliche Abläufe und Beziehungen, wie auch offizielle Kontakte mit Behörden etc. Eine andere Schicht, eine die extrem freiheitsliebend und auch wenig einsichtig ist, hat gerade mit den Blockierungen ein ganz großes Problem.
Ein Tag mit vielen Wolkenschichten… ein Tag, der unterhalb dieser gut arbeiten kann, aber nicht damit klarkommt, darauf reduziert zu werden.
Auch morgen werden die Rebellen sich noch manch blutige Nase holen. Meine Empfehlung? Warte noch ein paar Tage und konzentriere dich derzeit auf die zwischenmenschlichen Verbindungen und genieße die Nähe und den engen Austausch mit denen, die dir am Herzen liegen. Und diese Nähe kann auch räumlich getrennt gelebt werden <3.

© Text & Foto: Annett Hering