Das neue Jahr nimmt Form an. So dürfen auch deine Visionen für dieses Jahr Form annehmen.
Die Wünsche nach einem besseren Jahr sind groß.
Wir erschaffen uns unsere Welt… Tag für Tag… Jahr für Jahr. Indem du jetzt deinen Fokus auf ein einziges Ziel ausrichtest, setzt du ein Zeichen. Zeichen vor dir selber, Zeichen bei deinen Mitmenschen und Zeichen im Universum. Es geht hier um Klarheit in dir und um den Einklang von Wort und Tat. Definiere dabei dein Reiseziel und deine Reisegefährten. 
Nutze diese kraftvolle 11. Rauhnacht… sie beginnt mit der Abenddämmerung des 3. Januar. Sortiere dich, konkretisiere deine Wünsche und gib dem zarten Pflänzchen deiner Vorhaben ein starkes Gerüst.

Diese Aufgabe mag ich immer ganz besonders ❤️.

Aufgabe für die 11. Rauhnacht:
Gestalte dein Vision Board für dieses Jahr. 
Was du dazu brauchst:
– ein großes Blatt Papier oder Zeichenkarton, evtl. einen Rahmen (die Farben gold und rot unterstützen deine Ziele besonders kraftvoll)
– ein Foto von dir
– farbige Stifte, Malkreiden, Farben, Schere, Leim
– Magazine, Zeitungen und Zeitschriften aus denen du Fotos und Schriftzüge ausschneiden kannst oder du druckst dir passende Motive aus dem Internet aus
– Naturmaterialien die du magst (Moos, Federn, Muscheln…)
Heute ist deine Schöpfungskraft gefragt. In den letzten Tagen hast du dein(e) Ziel(e) herausgearbeitet… das, was du in diesem Jahr erreichen willst, was deine Herzenswünsche sind. Die Türen zu deinem wahren Potential sind jetzt weit geöffnet. Es ist Zeit deinen inneren Wünschen ein „Gesicht“ zu geben.
Ein Vision Board oder eine Ziel-Collage soll dir das Gefühl für das verleihen, was du sein möchtest… es ist wie das Ausäen deiner Zukunft mit deiner Vision für deine Zukunft.

* Bevor du mit dem Vision Board beginnst, stelle dir nochmal dein(e) Ziel(e) für dieses Jahr bildhaft vor deinem inneren Auge vor. Fühle in dich hinein, wie es ist, wenn du sie erreicht hast. Spüre sie mit jeder Faser deines Körpers… von den Zehenspitzen bis zur Haarwurzel. Spüre die Emotionen, die dich dabei durchlaufen.
* Nun gilt es genau diese Gefühle abzubilden. Du kannst dafür malen, schreiben, Bilder, Gegenstände und Worte finden.
* Im Zentrum deines Vision Board solltest immer du selber sein, idealer- weise mit einem Ganzkörperfoto, auf dem man auch dein Gesicht sieht.
* Nun ordne um dich herum all das an, was du gefunden hast, was deine Ziele widerspiegelt. All das, was dich anspricht und genau in der Form von dir kommen könnte. Wen möchtest du in diesem Jahr an deiner Seite haben… binde deine Begleiter und Traumpartner mit ein.

Sorge dafür, dass nur konkrete Bilder und Worte zu sehen sind. Alles was bereits schon existiert findet leichter den Weg in deine Realität. Ein abstraktes Traumhaus muss erst seinen Architekten finden.
Das Vision Board muss nicht perfekt sein – erstelle es zügig und lasse es aus dir heraus fließen. Habe Spaß dabei. Vielleicht magst du deine Collage in einen Rahmen bringen. Hänge sie an einen Ort, wo sie dein Unterbewusstsein beeinflussen kann und wo sie eine unterschwellige Affirmation deiner Wünsche und ständigen Entwicklung in allen Bereichen deines Lebens werden kann.

Wie kraftvoll bis ins Detail diese Art der Visualisierung ist, erlebte ich vor ein paar Jahren. Vor längerer Zeit habe ich eine Fallschirmspringerausbildung gemacht und hatte die Fallschirmspringer-Lizenz. Diese wird aufrecht erhalten durch mindestens 12 Sprünge pro Jahr. Mit Beginn meiner Selbständigkeit fehlte mir oft die Zeit und so verlor die Lizenz ihre Gültigkeit. Irgendwann war die Sehnsucht nach der Freiheit über den Wolken so groß, dass ich mir sagte „Dieses Jahr aktiviere ich meine Lizenz und springe wieder.“ So fand sich auf meinem Vison Board ein Fallschirmspringer – der einzige den ich fand, trug eine blaue Kombi und einen rosa Helm (man sieht es auch auf dem Foto meiner Collage aus dem Jahr 2012). Im Sommer des Jahres war es soweit, ich hatte einen Auffrischungskurs und meinen ersten eigenen Sprung… es war mein 110. Sprung insgesamt. Und was glaubst du, was ich anhatte? Eine blaue Kombi und einen rosa Helm…

Räucherwerk des Tages:
Jasminblüten oder Jasminweihrauch, Dammar, Angelikawurzel, Rosmarin oder die Rauhnächte-Mischung

Kristall der 11. Rauhnacht:
Moosachat… der Fülle-Magnet
Der Moosachat beschert innere Festigkeit, Verwurzelung und Beständigkeit, stärkt die Manifestationskraft und zieht Fülle und Reichtum ins Leben.



© Text & Foto: Annett Hering

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Diesen Beitrag, viele Rituale und Meditationen, welche dich ganz „nebenbei“ über den Sinn deines Lebens nachdenken lassen, findest du in meinem Work-Book mit Ringbindung (zum leichteren Hineinschreiben) => „Die Rauhnächte – Im Fluss der Zeiten“.
Im Buch führe ich dich mit überlieferten Traditionen und Ritualen der neuen Zeit durch durch die Zeit „zwischen den Jahren“… von der persönlichen Bestandsaufnahme bis hin zur Zukunfts-Collage.
Ich rege dich mit Fragen zu deinem Tun und Sein an, über deine Sicht auf die Welt und dich selber nachzudenken. Es lädt dich mit viel Platz und Raum ein, deine persönlichen Gedanken, Träume, Erlebnisse und Wünsche gleich im Workbook niederzuschreiben.
Du bekommst das Buch im Feng Shui Haus in => Dresden und in unserem => Onlineshop… hier kannst du dir auch gleich das benötigte Räucherzubehör besorgen.
Du kannst es auch unter der ISBN 978-3966985468 in jedem Buchladen oder bei => Amazon bestellen.